Sovana

Das kleine Örtchen Sovana liegt in der Provinz Grosseto auf einer Anhöhe aus Tuffstein. Bereits in der Etruskerzeit war der Ort von Bedeutung. Eine erneute Blütezeit erlebte Sovana im 11. Jahrhundert um in der Folgezeit in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Heute hat man einige kulturelle Schätze wiederentdeckt, was den Ort etwas ins Leben zurück geholt hat. Trotzdem ist der Ort immer noch sehr verschlafen und weit von einer touristischen Hochburg entfernt.

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Die Ortschaft

Sovana hat seinen ursprünglichen mittelalterlichen Ortskern bewahrt. Der einzige Platz des Ortes ist der „Piazza del Pretorio“. Hier befinden sich der „Palazzo dell‘ Archivio“, der ehemalige Gemeinde- und Archivpalast mit seinem Glockenturm und der Uhr und der „Palazzo Pretorio“ (Amtsgerichtspalast) mit einer reihe von Wappen aus dem 14. bis zum 16. Jahrhundert.

Der Dom St. Peter und Paul

Am westlichen Ende von Sovana befindet sich der St. Peter und Paul geweihte Dom. Er ist das bedeutendste Monument des Mittelalters in Sovana mit hohem künstlerischen Wert. Die Kirche wurde im 11. Jahrhundert erstmalig in einer Päpstlichen Bulle erwähnt. Die Kathedrale im romanisch-gotischen Stil wirkt von Außen eher unscheinbar. Im Inneren begeistert sofort der harmonische Raumeindruck. Zu erwähnen sind auch die Kapitelle aus dem 11. Jahrhundert.

Cappella del Ricreatorio Pio II

Auf der linken Seite der Piazza del Pretorio befindet sich die Kirche Santa Maria aus dem 12. Jahrhundert. Über dem Hauptaltar erhebt sich ein seltenes vorromanisches Ziborium aus dem 8. Jahrhundert, einzigartig in der gesamten Toskana. Im Inneren der Kirche sind auch einige wertvolle Fresken zu sehen.

Die Lage